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1. Frauen: Teamleistung

HSG Goldstein/Schwanheim – HSG VfR/Eintracht Wiesbaden 23:24 (14:11)

Bei dem Spiel unserer 1. Damen am letzten Wochenende war die Anspannung groß. In mühevoller Kleinarbeit hatte der Mannschaftsrat auf die Schnelle eine Motivationshilfe auf die Beine gestellt, welche wider Erwarten einiger Zuschauer, doch Umsetzung fand.

Aber gehen wir zunächst zum Beginn des Spiels zurück. Als um 16:00 Uhr am letzten Samstag das Spiel gegen die Damen des HSG VfR Eintracht Wiesbaden angepfiffen wurde, hingen viele Fragen unbeantwortet in der Luft. Würde es weitergehen wie zuvor? Oder würde die Mannschaft endlich den Schalter umlegen können und damit den Seelenballast der letzten Wochen loswerden? Fragen über Fragen für die man endlich eine Lösung finden wollte.

Niemand erwartete bei dieser Spielkonstellation einen Selbstläufer, dennoch wusste jeder, dass in dieser Liga die Position in der Tabelle allein nicht automatisch spielentscheidend sein musste.

Und so geschah es dann auch. Unsere Damen kämpften gemeinsam im Angriff um jedes Tor und schafften es gleichzeitig mit viel Disziplin die Gegnerinnen an ihren Toren zu hindern.

Als man dann zu Recht erschöpft in die Halbzeitpause ging, keimte die Hoffnung auf einen positiven Ausgang des Spiels wieder auf. 

Leider wurden unsere Damen gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit durch den Gegner in ihrer Euphorie gebremst, in dem diese es schafften innerhalb kürzester Zeit das Ergebnis nicht nur aufzuholen, sondern auch in Führung zu gehen.

Die Zeit des Strauchelns dauerte in diesem Spiel zwar nicht lange an, unsere Damen wurden allerdings zusätzlich immer wieder durch die Entscheidungen der Schiedsrichter aus dem Konzept gebracht.

In einigen Situationen wirkte es sogar, als ob man zwei Gegner auf dem Feld gegen sich stehen hatte.

Auch wenn die Enttäuschung am Ende des Spiels allen ins Gesicht geschrieben stand, nachdem man mit nur einem Tor Differenz verloren hatte, muss man besonders hervorheben wie stark sich unsere 1.Damen gegen das über ihnen schwebende Damoklesschwert zur Wehr gesetzt haben. Das Spiel endete mit einem 23:24.

Es spielten:

Emilia Porceddu & Klaudyna Meisinger im Tor; Annika Sauer (8/4), Melda Portakal (4), Lisa Scholz, Kristina Lubina (jeweils 3), Julia Sitzius, Nicola Sitzius (jeweils 2), Tamara Karalic (1), Rebecca Rauschenberg, Julia Röhring, Konstantina Kasartzoglou, Kristina Weber