FacebookInstagram

Jugend: Handballcamp von 11.-14.04.2022

Nach 2 Jahren coronabedingter Pause durfte in diesem Jahr endlich wieder ein Handballcamp stattfinden.

Ein Trainerteam und jugendliche Betreuer haben sich schnell gefunden und als die Anmeldungen online möglich waren, zeigte sich bald, dass sich auch die Kids nach der langen Pause auf dieses Event riesig freuen. 

Eingeteilt wurden die 60 Kinder nach Alter in ein Handballcamp für die Kids (6-10 Jahre) und ein Powercamp (11-14 Jahre). So konnten wir den Bedürfnissen der jungen Handballer gerecht werden.

Im Kindercamp ging es mit viel Spaß darum, erste Grundlagen für den Handballsport zu legen, natürlich lag hier die motorische Grundausbildung im Vordergrund. Ninja Worrier, Klettern an der Kletterwand, Wurfwettkämpfe und die Einheit „Rettet den Osterhasen“ haben den Kindern sehr viel Spaß gemacht. Am letzten Tag wurde mit einem Handballturnier dann auch den Eltern gezeigt, was in der Woche gelernt wurde (und das war eine ganze Menge!). Neben technischen und motorischen Fertigkeiten lernten die Kids auch den fairen Umgang untereinander, Teamfähigkeit und Ausdauer.

Das Powercamp stand ganz unter dem Motto „Weiterentwicklung der handballerischen Fähigkeiten“, Aber auch hier wurde mit Teambuilding-Einheiten der Zusammenhalt und die soziale Kompetenz gefördert. Am letzten Tag gab es ebenfalls ein Handballturnier. Zum Abschluss wünschten sich die Teilnehmer ein Spiel „Trainer gegen Teilis“, was allen sehr viel Spaß gemacht hat.

Das Trainerteam war echt spitze. Ein dickes Lob geht hier an Giulia Porceddu, die kurzfristig  für 2 Tage die Campleitung für die coronaerkrankte Leiterin Claudia Stade übernommen hat. Das komplett neu zusammengestellte Team hat harmonisch zusammengearbeitet. Gemeinsam wurden immer die Einheiten aufeinander abgestimmt. Auch die Jugendlichen Betreuer haben ihre Sache super gemacht. Es entspannt die Trainer sehr, wenn die Betreuer sich um die vielen kleinen „Nebensächlichkeiten“ kümmern, die bei so einem Camp zu erledigen sind (Auf- und Abbau von Geräten, Pflaster oder Kühlpad besorgen, etc)

Versorgt wurden wir an drei Tagen von der Metzgerei Wieseke. Es war (wie immer) sehr lecker. Die größte Herausforderung lag in diesem Jahr in der Beschaffung des Fritierfetts, durch den Ukraine-Krieg in diesen Tagen kein kostbares Gut. Aber ohne Pommes am Dienstag? Nein, das war keine Option!

Auch die Eltern trugen mit Salatspenden und Kuchen für das leibliche Wohl der Campteilnehmer bei. Vielen Dank dafür.

Bei der Siegerehrung gab es dann auch einen Moment des Gedenkens an die Menschen in der Ukraine: Unsere Medaillen hatten gelb-blaue Bänder, womit wir bewusst daran erinnern wollten, dass so etwas Großartiges wie dieses Handballcamp nicht selbstverständlich ist in diesen Zeiten.

Danke an Heiko, Abdel, Maren, Karsten, Sebastian, Robert, Marius, Thiemo, Diana, Giulia, Daniela, Damian, Laurenz, Denis, Alessandro, Tim, Rahima, Karima, Souad, Maurice