2. Frauen: Meisterinnen beenden Saison mit Heimsieg gegen die TG Kastel
HSG Goldstein/Schwanheim II - TG Kastel 24:16 (13:10)
Nachdem die 2. Damen der HSG Goldstein/Schwanheim die Meisterschaft in Seulberg vorzeitig für sich entscheiden konnten, gelang ihnen auch im letzten Heimspiel gegen die TG Kastel ein deutlicher Sieg mit 24:16 (13:10).
Die vergangene Woche stand unter dem Motto „Meisterwoche“, sodass die Goldsteinerinnen trainingsfrei bekamen, um die Meisterschaft gebührend feiern zu können. Am Samstag galt es allerdings, eine kurze Feierpause einzulegen, um sich auf das letzte Heimspiel zu konzentrieren, da man die Saison unbedingt mit einem Sieg abschließen wollte. Auch die TG Kastel wollte das Spiel für sich entscheiden, um sich den 5. Tabellenplatz zu sichern.
Die Partie startete ausgeglichen und war von beiden Seiten durch mehrere technische Fehler geprägt. Die Goldsteinerinnen taten sich vor allem im Angriff gegen die sehr offensive Kasteler Abwehr schwer. Die eigene sehr gute Abwehr führte allerdings dennoch dazu, dass man sich in der 21. Minute auf 9:4 absetzen konnte. Durch einen Vier-Tore-Lauf konnte die TG Kastel den Vorsprung kurzzeitig auf ein Tor verkürzen, zur Halbzeit lagen die Goldsteinerinnen allerdings bereits wieder mit drei Toren in Führung. In der zweiten Hälfte konnten beide Mannschaften acht Minuten lang kein Tor erzielen und bis zur 48. Minute blieb es bei dem Vorsprung von drei Toren. Durch den darauffolgenden 7:0 Tore-Lauf der HSG Goldstein/Schwanheim konnte sich diese entscheidend auf 23:13 absetzen und gewann das letzte Heimspiel mit 24:16. Alles in allem besonders im Angriff nicht das beste Spiel der Goldsteinerinnen und dennoch eine solide Mannschaftsleistung, die sich vor allem in der Torverteilung widerspiegelt, in die sich fast alle Spielerinnen eintragen konnten. Außerdem ist zu erwähnen, dass Klaudyna Meisinger das erste Mal im Tor der 2. Damen stand, da Torfrau Alexandra Lehmann und Rechtsaußen Patricia Döppner urlaubsbedingt fehlten. Vielen Dank für deinen spontanen Einsatz. Der einzige wirklich negative Vorfall der Partie ist die Verletzung von Selina Wiesner, die in der ersten Halbzeit sehr stark mit dem Knie wegknickte. Liebe Seli, die Mannschaft wünscht dir eine schnelle, gute Besserung und drückt die Daumen, dass es vielleicht doch nicht ganz so schlimm ist.
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