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1. Frauen: Heimdebakel gegen den Vorletzten

HSG Goldstein/Schwanheim – TV Hüttenberg II 23:30 (14:13)

Beim vorerst vorletzten Heimspiel der ersten Damen im Jahr 2019 ging es am Sonntagabend gegen die zweiten Damen aus Hüttenberg aufs Parkett. Die Zeichen standen gut. Man hatte das letzte Auswärtsspiel gewonnen und sich zuvor zuhause auch immer stark präsentiert.

Leider sollte man dieses Mal eines anderen belehrt werden. Das Spiel begann auf beiden Seiten relativ langsam und kam erst nach ein paar Minuten ins Rollen. Tor für Tor bewegte man sich mal mit einem, mal mit zwei Toren Führung in Richtung Halbzeit.

Wenn es so weiterginge, spekulierte Trainer Moritz Adler in der Halbzeitpause, könne man mit einem Sieg vom Platz gehen. Er warnte jedoch gleichzeitig davor, das Geschehen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, da der TV Hüttenberg II genügend Motivation an den Tag legte, das Spiel noch zu drehen.

So kam es dann auch, dass der TV Hüttenberg II nicht nur gleichzog, sondern in der 42. zum ersten Mal in Führung ging. Von da an versuchten unsere HSG Damen immer wieder durch gute Angriffsleistungen an dem Ergebnis zu schrauben. Sie kamen zwar immer wieder nah ran, allerdings konnten sie aufgrund der immer wieder einbrechenden Abwehrleistung, das vorne aufgeholte, hinten nicht verteidigen. Und so kam es dazu, dass sich unsere Damen mit einem 26:30 geschlagen geben mussten.

Damit blieb man ergebnistechnisch weit unter dem, was man in der Lage gewesen wäre zu präsentieren.

Es spielten: Emilia Porceddu und Klaudyna Meisinger im Tor; Lisa Scholz (9/4), Kristina Lubina (5), Tamara Karalic (4), Annika Sauer (3), Nicola Sitzius (2), Konstantina Kasartzoglou, Kristina Weber, Maren Zimmer (jew. 1), Rebecca Rauschenberg, Dana Wollmann, Julia Röhring und Naomy Winter